European Green Capital 2020 and European Green Leaf 2019 Award

Veranstaltung und Preisverleihung in Nijmegen

  • Termine 21.06.2018

Etwa 70 Prozent der Europäer leben heute in Städten, Tendenz steigend. Daher sind die meisten der sozialen und ökologischen Herausforderungen für die städtischen Gebiete von Bedeutung. Eine wichtige Rolle bei der Bewältigung dieser Herausforderung spielt die Suche nach einem Weg, das vielfältige kulturelle Erbe der Städte optimal zu nutzen. Beispielsweise kann der Tourismus, wenn er nicht gut gemanagt wird, langfristig negative Auswirkungen haben und die Lebensqualität beeinträchtigen.

Die Auszeichnungen "Grüne Hauptstadt Europas" und "Grünes Blatt Europas" (für kleinere Städte) zeichnen Städte aus, die bei der Vereinbarkeit von ökologischem, sozialem und wirtschaftlichem Druck herausragende Fortschritte erzielt haben. Die Gewinner sind inspirierende Vorbilder. Beispielsweise Essen wurde als die grüne Hauptstadt Europas 2017 ausgezeichnet. Bis 1986 wurden in der Zeche Zollverein insgesamt 240 Millionen Tonnen Kohle gefördert. Heute gehört das Industriedenkmal zum UNESCO-Weltkulturerbe und zieht jährlich rund 1,5 Millionen Besucher an, während sein Park eine reiche Artenvielfalt in der Stadt bietet und so zum Wohlbefinden der Bürger beiträgt.

Professor Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Vizepräsident des Wuppertal Instituts, wird als Mitglied der Expert Group zur Auswahl der Grünen Hauptstädte an der Vergabe des Awards teilnehmen. Weitere Informationen sind im nachfolgenden Link zu finden.


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