Urbane Infrastruktur vernetzen

Wuppertal Report Nr. 15 veröffentlicht

  • News 07.09.2018

Regionen wie das Ruhrgebiet sind überwiegend auf zentrale Versorgungssysteme ausgerichtet. Aber wie lassen sich städtische Energieinfrastrukturen effizienter und nachhaltiger gestalten und wie müssen Versorgungssysteme in urbanen Ballungsgebieten aussehen? Fest steht: Damit die Energiewende gelingt, ist eine Transformation der Energieinfrastrukturen notwendig. Daher analysierten Forscherinnen und Forscher des Wuppertal Instituts im Teilprojekt "Transformation und Vernetzung städtischer Energieinfrastrukturen" die zentralen technologischen und infrastrukturellen Herausforderungen der Energiewende auf kommunaler Ebene. Das Projekt ist ein Teil des "Rahmenprogrammes zur Umsetzung der Energiewende in den Kommunen des Ruhrgebietes – Energiewende Ruhr". Jetzt liegen die Ergebnisse der Untersuchung als Wuppertal Report Nr. 15 "Cross-Impact-Analysen zur Transformation städtischer Energieinfrastrukturen am Beispiel KWK und Wasserstoff" vor.

Das Ziel des Projekts war, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie verschiedene Infrastrukturbereiche – wie Strom, Wärme oder Verkehr – miteinander vernetzbar und deren Effizienzpotenziale erhöht werden können, um nachhaltige und zukunftsfähige Infrastruktursysteme zu schaffen. Das Forscherteam konzentrierte sich in ihren Analysen auf Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und Wasserstoff. Analysen und Szenarioarbeiten zur Energiewende sind häufig stark auf einzelne Technologiebereiche fokussiert. Mithilfe der Cross-Impact-Bilanzanalyse gelingt es, auch nicht-technische Aspekte in die Betrachtung einzubeziehen und mit den involvierten Akteuren in ihren Wechselwirkungen den technischen Aspekten zu erörtern. Dafür werden diskursiv qualitative Zukunftsbilder entworfen.

Der vollständige Wuppertal Report "Cross-Impact-Analysen zur Transformation städtischer Energieinfrastrukturen am Beispiel KWK und Wasserstoff" ist auf dem Publikationsserver des Wuppertal Instituts im nachfolgenden Link zu finden.


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