Wie geht Ausprobieren von Zukunft heute?

Können Grünflächen in der Stadt dauerhaft mit essbaren Pflanzen bewirtschaftet werden? Kann man ein Restaurant betreiben, das nur Lebensmittel nutzt, die an anderer Stelle aussortiert wurden? Mit solchen Experimenten beschäftigen sich acht Reallabore, die bis 2019 in Dresden entstehen werden. Die sächsische Landeshauptstadt nimmt zudem am Projekt "Zukunftsstadt 2030" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) teil, in dessen Rahmen die Veranstaltungsreihe "Zurück oder Zukunft" stattfindet, die sich an einem Abend mit dem Ausprobieren von Zukunft durch Reallabore beschäftigt.

Während der Veranstaltung "Wie geht Ausprobieren von Zukunft heute?" stellt Prof. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts, sein neues Buch "Die Große Transformation" vor. Neben den Inhalten zum Buch geht er auch auf die Bedeutung von Reallaboren und das Experimentieren als Instrument einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung ein.
Weitere Referentinnen sind Eva Jähningen, Beigeordnete für Umwelt und Kommunalwirtschaft der Stadt Dresden und Uta Gensichen vom Reallabor "Woche des guten Lebens", Dresden. Die Moderation übernimmt Anja Polenz, Geschäftsführerin Dresden Fernsehen und Moderation.

Die Veranstaltung findet im Deutschen Hygiene-Museum, Lingnerplatz 1 in Dresden ab 19 Uhr bis 21 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenfrei – um vorherige Anmeldung wird jedoch gebeten. Weitere Informationen sind dem nachfolgenden Link zu entnehmen.