Der Klimawandel verändert die Ernährungsgrundlagen in vielen Ländern schneller, als Anpassungsmaßnahmen greifen. Für viele Menschen in der Welt werden die relativen Lebensumstände trotz sinkender extremer Armut nicht besser und das Wohlstandsgefälle wird immer steiler. Die Ungleichheiten in und zwischen Ländern bedingen Wanderungsbewegungen mit kaum vorherzusagenden Folgen. Der prognostizierte Bevölkerungszuwachs in den kommenden drei Jahrzehnten erfordert deutlich mehr und andere Arbeitsplätze als heute verfügbar sind. Diese und andere Faktoren beeinflussen und beeinträchtigen die Qualität der Lebensräume. Dies stellt die Politik immer schneller vor neue Aufgaben – jenseits der globalen Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) der Agenda 2030. Welche Art von "Zukunftskunst" braucht es, um eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten?
Zu diesem Thema diskutieren auf dem Podium neben Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts, außerdem:
Die Ringvorlesung "Die Welt im Wandel – Lebensräume" findet am 5. Februar 2019 ab 18:15 Uhr im Bonner Universitätsforum in der Heussallee 18-24 in Bonn statt. Im Anschluss ab etwa 19:45 Uhr haben die Gäste beim Empfang die Möglichkeit mit den Podiumsgästen ins Gespräch zu kommen. Weitere Informationen sind dem untenstehenden Link zu entnehmen.
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