Wohlstand für alle. Nachhaltig. Geht das überhaupt?

Reihe "Über die Welt und Gott"

  • Termine 18.11.2019
  • Ort Wuppertal

"Wohlstand für alle. Nachhaltig." Genau hier scheint die Herausforderung für das 21. Jahrhundert zu liegen. Worum geht es, wenn Wohlstand weltweit einfordert wird? In seinem Apostolischen Schreiben "Evangelii gaudium" (2013) richtet sich Papst Franziskus deutlich gegen die zunehmende Ökonomisierung unserer Lebensbereiche und formuliert eine scharfe Kapitalismus- und Reichtumskritik. Wir müssten heute "ein 'Nein zu einer Wirtschaft der Ausschließung und der Disparität der Einkommen' sagen. Diese Wirtschaft tötet." In "Laudato Si" (2015) verbindet Papst Franziskus diese Kapitalismus- und Reichtumskritik mit der Forderung nach alternativen klimagerechten Wirtschaftsmodellen.

Die heutige Gesellschaft denkt mehr von den Einzelnen her und weniger von der Gemeinschaft her. Was bedeutet dies für das Wohlstandsverständnis in den reichen Industrienationen? Inwieweit kann die Ökonomie ganzheitlich begriffen und nicht ausschließlich auf Konsum und Wachstum hin gedacht werden? Was steht hinter einer ressourcenleichteren Wirtschaftsweise und welche Folgen hat diese für die Weltgemeinschaft und den globalen Markt?

Am 18. November sprechen der Journalist Dr. Wolfgang Kessler und Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts, während der Abendveranstaltung über diese Fragen. Die Veranstaltung mit Impulsvorträgen und anschließender Diskussion findet am Montag, 18. November 2019, um 19 Uhr in der CityKirche Elberfeld (Alte reformierte Kirche), Kirchplatz 1, in 42103 Wuppertal statt.

Veranstaltet wird das Event vom Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid in Kooperation mit der CityKirche Elberfeld (Alte Reformierte Kirche), der Buchhandlung v. Mackensen, dem Wuppertal Institut und der Leserinitiative Publik-Forum e. V.


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