Energie-Suffizienz mit emanzipativem Ansatz

Wuppertal Report 8 beleuchtet Genderverzerrungen

  • News 03.08.2016

Mit Suffizienz ist eine Lebens- und Wirtschaftsweise gemeint, die dem Überverbrauch von Gütern und damit von Stoffen und Energie ein Ende setzt. Doch besteht die Gefahr, dass Forderungen nach Suffizienz und Maßhalten sich einseitig an private Haushalte anstatt ebenso etwa an die Erwerbsökonomie richten. Denn noch dominiert die maskuline Norm in Energiedebatten und -politik, implizite Genderverzerrungen sind die Folge. Im Wuppertal Report 8 beschäftigen sich Meike Spitzner und Sandra Buchmüller vor diesem Hintergrund damit, wie ein emanzipativer Ansatz zur Energiesuffizienz aussehen könnte: Welche vernachlässigten Fragen gilt es zu beleuchten? Wie lassen sich Verzerrungen überwinden, welche Strategien und Instrumente bieten sich an? Der Report präsentiert die Auswertung und die Zusammenfassung des ersten größeren vom BMBF geförderten Forschungsprojekts zu diesen Fragen.

Der Wuppertal Report 8 steht auf dem Publikationsserver des Wuppertal Instituts zum Download bereit.


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