"Um den Kontrast zwischen industrieller und ökologischer Wirtschaft zu illustrieren, gibt es kaum eine schönere Metapher als der Vergleich eines Öltankers mit einem Segelschiff", schreibt Wolfgang Sachs in seinem Beitrag zur Suffizienz-Ausgabe des Zeitschrift "UmweltWirtschaftsForum" im April letzten Jahres. An diesem Beispiel erläutert er die Notwendigkeit von Dematerialisierung und Naturverträglichkeit. Doch letzlich sei das Segelboot in seiner Leistungsfähigkeit beschränkt, und sowohl Dematerialisierung (Effizienz) wie Naturverträglichkeit (Konsistenz) verfehlen ihr Ziel, so Sachs, wenn nicht das Prinzip der Selbstbeschränkung (Suffizienz) an ihre Seite tritt. Was eine Ökonomie des Genug ausmacht, skizziert er unter den Stichworten Entschleunigung, Regionalität, Gemeinwohlökonomie, Commons und Lebenskunst um am Ende zu fragen, was denn mit der Freiheit sei.
Der Beitrag ist nun auf dem Publikationsserver des Wuppertal Instituts zum Download verfügbar.
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