Die Transformationsprozesse hin zu einer nachhaltigen Entwicklung sind komplex. Wie kann Wissenschaft dazu beitragen, dass neue Lösungen und Ideen in der Praxis zu Veränderung führen? Dieser Frage gehen die Autorinnen und Autoren am Beispiel der Gebäudeenergiewende nach.
Eine transformative Forschung, die den neutralen Beobachterposten verlässt, braucht entsprechende Konzepte und Methoden: Wie kann Wissen aus unterschiedlichen Disziplinen und aus der Praxis integriert werden, um komplexe Sachverhalte und Zusammenhänge zu erklären und zu verstehen? Welche Rolle spielen komplexe (agentenbasierte) Modelle und Experimente dabei? Wie sieht der Methodenmix einer transformativen Wissenschaft aus, die Akteure bei Transformationsprozessen aktiv unterstützt?
Illustriert werden diese Fragen am Beispiel des vom BMBF geförderten Forschungsprojektes "EnerTransRuhr".
Wuppertal Institut (Hrsg.):
Wissen als transformative Energie
Zur Verknüpfung von Modellen und Experimenten in der Gebäude-Energiewende
Oekom Verlag, München, 2016
172 Seiten
24,95 Euro (D)
ISBN: 978-3-86581-824-9
Cookie Settings
Cookies help us to constantly improve the website for you. By clicking on the "Allow cookies" button, you agree to the use of cookies. For further information on the use of cookies or to change your settings, please click on More about the use and rejection of cookies.