Sozial-ökologische Potenziale der digitalen Kultur des Teilens

Ganztägige Abschlusskonferenz: Mit Sharing nachhaltiger wirtschaften?

  • Termine 30.11.2017

Jede und jeder dritte Deutsche ist bereit, Dinge über das Internet mit anderen zu teilen. Dies zeigte eine repräsentative Befragung des Forschungsprojekts PeerSharing. Das Konsumverhalten vieler Menschen wandelt sich grundlegend: Nutzen wird wichtiger als Besitzen und das Teilen von Gütern zunehmend Ausdruck eines kollaborativen Lebensstils. Die Sharing Economy reicht von sozial orientierten Nachbarschaftsbörsen bis hin zu global agierenden und kommerziell ausgerichteten Vermittlungsunternehmen. Die neuen Geschäftsmodelle verändern traditionelle Branchen und stimulieren Service-Innovationen.

Während der Veranstaltung werden die sozial-ökologischen Potenziale des Sharing entlang folgender Fragen beleuchtet: Warum nutzen Menschen die neuen Sharing-Angebote und welche Potenziale gibt es für Peer-to-Peer Sharing? Kann die digitale Kultur des Teilens so weiterentwickelt werden, dass sie einen (noch größeren) Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften leistet, etwa zu Ressourcenschonung und Klimaschutz? Welche Rahmenbedingungen braucht es dafür?

Katrin Bienge, Projektleiterin in der Forschungsgruppe Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren am Wuppertal Institut, ist eine der Referentinnen während der Veranstaltung. Weitere Informationen zur Abschlusskonferenz finden Sie im nachfolgenden Link.


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