Wirtschaftsförderung 4.0

Fachtagung zu kooperativen Wirtschaftsformen und zur kommunalen Wirtschaftsförderung

  • Termine 19.03.2018

Die Wirtschaftsförderung 4.0 (Wf4.0) möchte die regionale Wertschöpfung in Osnabrück unter dem Stichwort "Made in Osnabrück" sowie kooperative Wirtschaftsformen systematisch fördern. Das stärkt die regionale Wirtschaftsstruktur. Flankierendes Ziel sind Klimaschutz und ein sparsamer Umgang mit Ressourcen.
Das Konzept der Wf4.0 betrachtet die gesamte Wirtschaft der Stadt und geht damit über die reine Unternehmensförderung hinaus. Träger und Motor des Konzeptes ist die kommunale Wirtschaftsförderung. Denn die Handlungsfelder der Wirtschaftsförderung 4.0 bergen Potenziale zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen, nicht nur ehrenamtlich, sondern auch für den Lohnerwerb. Beispielsweise sind durch den Boom beim Carsharing viele Jobs entstanden. Alternative Energien wurden lange Zeit belächelt, sichern inzwischen aber das Auskommen von hunderttausenden Handwerkern und Ingenieuren.
Die Tagung soll aufzeigen, wie kooperative Wirtschaftsformen in Kommunen gezielt gefördert werden können. Die Veranstaötung möchte Vertreterinnen und Vertreter von Initiativen und die Wirtschaftsförderung in den Dialog bringen, um gemeinsam Förderungsmöglichkeiten für nachhaltige Wirtschafts- und Lebensformen zu erarbeiten.

Dr. Michael Kopatz, Projektleiter in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitk am Wuppertal Institut, wird während der Tagung einen Vortrag zum Thema "Wirtschaftsförderung 4.0 – Einführung in einen neuen Ansatz kommunaler Wirtschaftsförderung" halten.
Ab 16 Uhr beginnt das Streitgespräch "Kooperative Wirtschaftsformen statt Wettbewerb, Leistungsdruck und Ressourcenverschwendung" mit der ehemaligen Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries, Michael Kolmer, Leiter des Amts für Wirtschaft und Stadtentwicklung der Wissenschaftsstadt Darmstadt, sowie Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sind dem nachfolgenden Link zu entnehmen.


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