Zum 200. Geburtstag von Karl Marx veranstaltet die Rosa-Luxemburg-Stiftung einen fünftägigen Kongress zu Theorie, Politik und Kunst. Es handelt sich um die zentrale Konferenz innerhalb des ganzjährigen Veranstaltungsprogramms im Marx-Jubiläumsjahr.
Heute sind vermehrt Ansätze des Ökosozialismus wahrzunehmen, die sogar explizit eine Vertiefung der Politischen Ökonomie und eine an den Naturverhältnissen geschärfte Gesellschaftskritik einklagen und Marx als ökologischen Kritiker des Kapitalismus lesen.
Am 5. Mai präsentieren von 10 bis 12 Uhr Dr. Kristina Dietz (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Ulrich Brand (Universität Wien) und PD. Dr. Uta von Winterfeld, Projektleiterin in der Abteilung Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen am Wuppertal Institut, diese Stränge in der Session "Marx und die Naturfrage". Am 6. Mai 2018 diskutieren Prof. Dr. Adelheid Biesecker (Universität Bremen), Dr. Alina Brad (Universität Wien) und Dr. Hans Thie (Berlin) dazu im Hinblick auf "Einsatzpunkte sozial-ökologischer Transformation" ab 10 Uhr.
Der Kongress ist ausgebucht, aber ausgewählte Sessions werden per Livestream übertragen. Weitere Informationen sind den nachfolgenden Links zu entnehmen.