Die vergangenen Jahre waren geprägt von politischen, sozialen, ökonomischen und ökologischen Krisen in bisher unbekanntem Ausmaß. Die sich gegenseitig verstärkenden Krisen schlagen auch auf das Energiesystem durch, dessen Verletzlichkeit und Angreifbarkeit drastisch sichtbar wird.
Während der diesjährigen Jahrestagung des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien (FVEE) am 10. und 11. Oktober 2023 diskutieren die Forschenden vor diesem Hintergrund daher über die Möglichkeiten, um die Resilienz der deutschen und europäischen Energiesysteme zu stärken und wie die Energieversorgung auch unter Kriegsbedingungen aufrechterhalten und vor Angriffen geschützt werden kann. Das Wuppertal Institut ist eines von 15 Mitgliedsinstituten des FVEE.
Dr.-Ing. Karin Arnold, Co-Leiterin des Forschungsbereichs Systeme und Infrastrukturen am Wuppertal Institut, hält am ersten Veranstaltungstag um 12:40 Uhr einen Vortrag zum Thema "Auswirkungen globaler Krisen auf das Energiesystem". Zur "Krisenprävention mit Suffizienz als Ergänzung zu erneuerbaren Energien und Energieeffizienz" referiert anschließend um 16:40 Uhr Dr. Benjamin Best, Senior Researcher im Forschungsbereich Strukturwandel und Innovation am Wuppertal Institut. Daneben haben seitens des Wuppertal Instituts Fabio Schojan, Dr. Larissa Doré, Frank Merten, Dr. Holger Berg und Dr. Steven März an weiteren Vorträgen mitgewirkt.
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