Ob Eiffelturm, Brandenburger Tor oder Kölner Dom: An vielen öffentlichen Plätzen und Wahrzeichen geht am 23. März 2024 um 20:30 Uhr eine Stunde lang das Licht aus – genau wie in zahlreichen Unternehmen und Millionen privater Haushalte weltweit. Die Umweltschutzaktion wurde vom WWF ins Leben gerufen und findet in diesem Jahr bereits zum 18. Mal statt.
Die Earth Hour soll deutlich machen, wie viele Menschen gemeinsam auf der ganzen Welt für den Erhalt des Planeten kämpfen. Daher kommt auch der Name: Earth Hour – es ist eine Stunde der Erde. Die Idee dahinter: Einmal im Jahr schalten Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde das Licht aus. Auch das Wuppertal Institut beteiligt sich an der weltweiten Umweltschutzaktion und hüllt das Institutsgebäude am Döppersberg 19 in Wuppertal am Abend des 23. März in Dunkelheit.
Der Hintergrund: Immer deutlicher sind die Folgen des Klimawandels zu spüren. Waldbrände häufen sich, Dürren sind aufgrund langanhaltender Trockenheiten und Überflutungen wegen extremer Regenfälle heftiger. Das zerstört nicht nur Lebensräume, es entstehen auch große volkswirtschaftliche Schäden. Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, betont: "Ziel ist es, gemeinsam ein Zeichen für eine klimagerechte Gesellschaft, die Notwendigkeit für ambitionierten Klimaschutz als Gemeinschaftsaufgabe und damit eine starke Demokratie zu setzen nach einem Jahr, in dem sich nicht nur das meteorologische Klima, sondern auch das politische Klima in Deutschland verändert hat."
Wer sich der Umweltschutzaktion am 23. März anschließen und gemeinsam mit dem Wuppertal Institut, dem WWF Deutschland und vielen weiteren Engagierten ein Zeichen für den Klimaschutz setzen möchte, kann sich auf der WWF-Website für die Aktion anmelden.
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