Vom blauen Himmel zur Blue Economy - Fünf Jahrzehnte Ökologische Strukturpolitik in NRW

Klimaschutz und Ressourcenschonung erfordern einen ökologischen Strukturwandel, der ähnlich tiefgreifend sein wird, wie es der einstige Umbruch der Schwerindustrie im Ruhrgebiet war. Die politische Antwort muss deshalb über die bloße Förderung der Produktion grüner Technologien und Güter hinausgehen. Ziel ist die Entwicklung ökologisch nachhaltiger, langfristig orientierter und sozial verträglicher Produktionsstrukturen.

Zu diesem Schluss kommen die Autor(inn)en der Studie "Vom blauen Himmel zur Blue Economy", zu denen Hanna Scheck, Philipp Schepelmann und Uwe Schneidewind vom Wuppertal Institut gehören. Die Studie wurde im Auftrag des Arbeitskreises Nachhaltige Strukturpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung erstellt. Sie steht zum Download zur Verfügung.

Die Ergebnisse werden auf der Veranstaltung im Stadtgarten Steele, Essen, mit Garrelt Duin, Wirtschaftsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, den Autoren Prof. Dr. Uwe Schneidewind und Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Brüggemeier sowie Dr. Martin Iffert, Vorsitzender des Vorstands der Trimet Aluminium AG, und weiteren Experten diskutiert.

Veranstalter ist die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES). Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen entnehmen Sie der Einladung auf der Homepage der FES.