Vom blauen Himmel zur Blue Economy: Elemente einer nachhaltigen Strukturpolitik für NRW
Eine neue Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung als "WISO Diskurs"
Klimaschutz und Ressourcenschonung erfordern einen ökologischen Strukturwandel, der ähnlich tiefgreifend sein wird, wie es der einstige Umbruch der Schwerindustrie im Ruhrgebiet war. Die historische Analyse zeigt die Entwicklung der Umweltpolitik in der Bundesrepublik auf und geht dabei insbesondere auf die Umsetzung der ersten umweltpolitischen Maßnahmen in NRW ein. Der heutige Weg zu einer Blue Economy steht vor ähnlichen Herausforderungen. Wenn es dem Bundesland gelingt, die präsentierten Vorschläge umzusetzen, kann die Region den ökologischen Wandel vollziehen und erneut eine Vorreiterrolle einnehmen.
Zu diesem Schluss kommen die Autor(inn)en Franz-Josef Brüggemeier (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), Hanna Scheck, Philipp Schepelmann und Uwe Schneidewind (alle Wuppertal Institut) in ihrer Studie "Vom blauen Himmel zur Blue Economy: Elemente einer nachhaltigen Strukturpolitik für Nordrhein-Westfalen".
Die Studie ist als "WISO Diskurs" erschienen und steht auf der Website der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) zum Download zur Verfügung.