Unternehmenskooperation - was ist dran am neuen Zauberwort?

Unternehmen und Betriebe kommen zu Wort

  • Publikationen 05.05.2003

Eine Erhebung des Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) im Jahre 2002 bei Betrieben des verarbeitenden Gewerbes hat gezeigt: Netzwerke bieten kleinen und mittleren Unternehmen enorme wirtschaftliche Potenziale. Generell erzielen Betriebe, die mit anderen in flexiblen Netzwerken zusammenarbeiten und ganze Systeme anbieten, eine 15 Prozent höhere durchschnittliche Wertschöpfung je Mitarbeiter als solche Betriebe, die nicht mit anderen kooperieren. Darüber hinaus hat die Studie ergeben, dass Unternehmen, die in Netzwerken produzieren, zugleich ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 15 Prozent pro Jahr ausweisen. Daran wird deutlich: Kooperation und Netzwerkbeteiligung können die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens steigern und damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit bzw. Zukunftsfähigkeit des Unternehmens leisten. Für kooperierende Unternehmen erfolgt die praktische Ausgestaltung dieses Weges in der Regel durch gemeinsame innovative Produktgestaltung und/oder Dienstleistungen, durch eine optimierte Ressourcenproduktivität oder durch eine Steigerung der Öko-Effizienz.

 

Die in dieser Broschüre aufgeführten Beispiele zeigen die Vorzüge und Rahmenbedingungen auf, beschönigen aber auch nicht die Hemmnisse und Gefahren.

 

 

Angela Schilde, Daniel Salzig, Christa Liedtke:

Unternehmenskooperation - was ist dran am neuen Zauberwort? : Unternehmen und Betriebe kommen zu Wort

Wuppertal 2002, ISBN 3-929944-53-7

(Wuppertal Spezial Nr. 26)


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