Ein Modell für die Zusammenhänge zwischen Speicherung, Lastmanagement und Netzaustausch in Europa

Abschätzung des Bedarfs an Ausgleichsoptionen

  • News 09.12.2015

Energiesysteme mit sehr hohen Anteilen erneuerbarer Energien sind möglich, benötigen jedoch Maßnahmen wie Speicherung, Netzaustausch oder Lastmanagement, um die Systemstabilität zu sichern. Der Bedarf an diesen Ausgleichsoptionen kann nicht getrennt bewertet werden, da sie sich gegenseitig beeinflussen. Aus diesem Grund wurde am Wuppertal Institut ein Modell zur Analyse der gegenseitigen Abhängigkeiten entwickelt, in dem das Zusammenspiel dieser Technologien optimiert wird. Es stellt das europäische Stromsystem länderscharf in stündlicher Auflösung dar. Daraus resultiert ein Optimierungsproblem mit vielen Variablen; in diesem Beitrag werde mehrere Möglichkeiten vorgestellt, um die Systemkomplexität zu verringern. Zur Veranschaulichung des Modells wird eine Fallstudie vorgestellt, die die Wechselwirkungen zwischen Pumpspeichern und dem kontrollierten Laden von Elektrofahrzeugen untersucht. Die Konferenzveröffentlichung "Modelling the interdependencies of storage, DSM and grid-extension for Europe" von Christine Krüger, Mathis Buddeke, Frank Merten and Arjuna Nebel war Teil der 12. International Conference on the European Energy Market 2015 und steht nun auf dem Publikationsserver des Wuppertal Instituts zum Download zur Verfügung.


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