Neue Forschungsstruktur und wissenschaftliche Doppelspitze für das Wuppertal Institut

Starkes Team: Prof. Dr. Uwe Schneidewind und Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick als gemeinsame wissenschaftliche Leitung von 13 neuen Forschungsbereichen in vier Abteilungen

  • Pressemitteilungen 29.11.2019
Aufsichtsratsvorsitzender des Wuppertal Instituts und Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen Christoph Dammermann beim Treffen mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Brigitte Mutert-Breidbach und Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick am 28. November am Wuppertal Institut. Quelle: Wuppertal Institut

Mit neuer Forschungsstruktur und wissenschaftlicher Doppelspitze stellt sich das Wuppertal Institut den Herausforderungen der kommenden Jahre. Die strategische Weiterentwicklung der Organisationsstruktur des Wuppertal Instituts mit 13 inhaltlich klar profilierten Forschungsbereichen innerhalb von vier Abteilungen wurde 2019 erfolgreich umgesetzt. Mit der Erweiterung der wissenschaftlichen Institutsleitung geht das Institut jetzt einen weiteren Schritt zur Stärkung der Führungsebene. Ab 1. Januar 2020 übernimmt Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, bisheriger Vizepräsident des Wuppertal Instituts, gemeinsam mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind die wissenschaftliche Führung des Instituts als gemeinsame Institutsleitung.

Das, was bereits seit zehn Jahren gelebte Praxis am Institut ist, wird nun offiziell: Der bisherige Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick wird gleichberechtigter wissenschaftlicher Geschäftsführer des Instituts. Die Doppelspitze für die mehr als 230 Mitarbeitenden ist dabei auch eine Antwort auf die gewachsene inhaltliche und organisatorische Komplexität der Institutsarbeit und die Gestaltung komplexer Transformationsprozesse.

Uwe Schneidewind betont: "Dass die seit knapp zehn Jahren gleichberechtigte Führung des Institutes zusammen mit Brigitte Mutert-Breidbach und Manfred Fischedick jetzt auch ihren formalen Ausdruck findet, ist für die Führung und Positionierung des Instituts eine weitere wichtige Stärkung."
Manfred Fischedick freut sich auf die neue Aufgabe "zusammen mit einem starken Team im Wuppertal Institut an den vielfältigen aktuellen Transformationsherausforderungen zu arbeiten und mitzuhelfen, profunde wissenschaftliche Erkenntnisse in praktisches Handeln in Politik und Wirtschaft einzubringen."

Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) sowie Aufsichtsratsvorsitzender des Wuppertal Instituts, erklärt: "Mit ihrem herausragenden Renommee positionieren die beiden Wissenschaftler das Wuppertal Institut in der nationalen und internationalen Forschungslandschaft an führender Stelle und unterstützen das Land Nordrhein-Westfalen tatkräftig dabei, die Herausforderungen der Transformation zu meistern."

Neue Forschungsstruktur

Im Laufe dieses Jahres nahmen 13 neue Forschungsbereiche innerhalb der vier Institutsabteilungen ihre Arbeit auf. Ziel der neuen Forschungsstruktur ist es, sowohl dem Wachstum des Instituts und der damit höheren Führungskomplexität Rechnung zu tragen als auch die Forschungsfelder des Wuppertaler Instituts noch klarer nach außen zu positionieren.

Über Manfred Fischedick

Der Energie- und Klimaforscher Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischdick studierte von 1985 bis 1991 Verfahrenstechnik an der Universität Dortmund. Anschließend promovierte er 1995 im Bereich Energietechnik an der Universität Stuttgart. Nach seinem Wechsel nach Wuppertal leitete er über viele Jahre die Forschungsgruppe "Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen". Im Juni 2006 übernahm er die Funktion des Vizepräsidenten des Wuppertal Instituts und hat seit 2010 Prokura. 2008 wurde Manfred Fischedick zum außerplanmäßigen Professor an der Schumpeter School of Business and Economics der Bergischen Universität Wuppertal (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften) berufen.
Seine Arbeitsschwerpunkte liegen insbesondere in der systemanalytischen Beschäftigung mit Transformationsprozessen in den Bereichen Energie, Verkehr und Industrie, der Ableitung von konkreten CO2-Reduktion-Strategien, der Erforschung von Innovationsdynamiken und Marktentwicklung innovativer Technologien sowie in der nationalen und internationalen Energie- und Klimapolitik. Manfred Fischedick ist Mitglied in vielen nationalen und internationalen wissenschaftlichen Gremien, koordinierender Leitautor von Berichten des Weltklimarates (IPCC) und Autor von mehr als 100 referierten Artikeln in renommierten Zeitschriften. Er ist zudem auf Landes-, Bundes-, europäischer und internationaler Ebene für Entscheidungsträgerinnen und -träger in Politik und Wirtschaft beratend tätig bei der realen Umsetzung von komplexen Transformationsprozessen.

 

Pressemitteilung

Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie gGmbH

VisdP: Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident

Kontakt: Christin Hasken, Leitung Kommunikation

Tel.: +49 202 2492-187

Fax: +49 202 2492-108

E-Mail: christin.hasken@wupperinst.org


Pressebilder

Zu Gast am Wuppertal Institut
Aufsichtsratsvorsitzender des Wuppertal Instituts und Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen Christoph Dammermann beim Treffen mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Brigitte Mutert-Breidbach und Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick am 28. November am Wuppertal Institut. Quelle: Wuppertal Institut

Wissenschaftliche Doppelspitze des Wuppertal Instituts
Christoph Dammermann (Mitte) traf sich mit den wissenschaftlichen Geschäftsführern des Wuppertal Instituts, Uwe Schneidewind (links) und Manfred Fischedick (rechts), am 28. November 2019. Quelle: Wuppertal Institut

Forschungsorganisation des Wuppertal Instituts
Die Grafik zeigt die Forschungsorganisation des Wuppertal Instituts. Quelle: Wuppertal Institut

Christoph Dammermann und Manfred Fischedick

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