Abgesagt: GJETC Outreach-Event

Ergebnisse, Lektionen und Perspektiven der zweiten Ratsphase des German-Japanese Energy Transition Council (GJETC)

  • Termine 20.03.2020
  • Ort Berlin

Hinweis: Leider musste die Veranstaltung wegen des Corona-Virus abgesagt werden!

Wie kann eine langfristige, risikominimierende Energiestrategie realisiert werden, die Klima und natürliche Ressourcen schützt und gleichzeitig Arbeitsplätze schafft sowie die wirtschaftliche Entwicklung antreibt? Diese strategische Herausforderung kann von keiner Nation alleine gelöst werden. Konstruktive internationale Kooperation ist daher von entscheidender Bedeutung. Als führende Industrienationen haben Japan und Deutschland eine besondere Verantwortung, eine Vorreiterrolle in der Implementierung des Pariser Klimaabkommens einzunehmen und einen maßgeblichen Beitrag zur Dekarbonisierung der Weltwirtschaft zu leisten.

Der Deutsch-Japanische Energiewende-Rat (German-Japanese Energy Transition Council, GJETC) wurde im Mai 2016 gegründet, um auf der Grundlage einer strategischen und systemischen Analyse Politikberatung für neue und langfristige Perspektiven auf dem Weg zu einem ambitionierten Energiewendeprozess zu entwickeln. In seiner zweiten Phase (2018-2020) legte der GJETC einen Schwerpunkt auf die Themen Wasserstoffgesellschaft und Digitalisierung im Hinblick auf die Energiewende. Die Studien untersuchen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie Chancen und Herausforderungen für beide Länder leiten davon politische Empfehlungen ab. Diese erarbeiteten Ergebnisse und Empfehlungen stellen die Co-Vorsitzenden und Mitglieder des GJETC am 20. März 2020 von 10 bis 12 Uhr in Berlin vor und diskutieren sie mit dem Publikum.

Dr. Stefan Thomas, Leiter der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik aus dem Forschungsbereich Energiepolitik präsentiert zusammen mit Prof. Dr. Jun Arima von der Universität Tokio die GJETC-Kernergebnisse der zweiten Phase. Prof. Dr. Peter Hennicke, Senior Advisor des Wuppertal Instituts und German Co-Chair des GJETC, stellt den GJETC als Vorbild für bilaterale Kooperation und Zukunftsperspektive vor.

Anschließend diskutieren die Experten mit den Gästen über die Frage wie die internationale Zusammenarbeit die Energiewende hin zur Dekarbonisierung und nachhaltigen Entwicklung unterstützt werden kann. Die Veranstaltungssprache ist Deutsch und Japanisch (Silmultanübersetzung). Organisiert wird das Event vom Wuppertal Institut, IEE Japan, ECOS Consult, Hennicke Consult und wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und vom Ministry of Economy, Trade and Industry finanziert.


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