Energiebedarf begrenzen
Eine neue Kurzanalyse von Benjamin Best thematisiert, was die Bundesregierung bereits geplant hat und was sie noch umsetzen könnte
Eine neue Kurzanalyse von Benjamin Best thematisiert, was die Bundesregierung bereits geplant hat und was sie noch umsetzen könnte
Steigende Energiepreise und die Importabhängigkeit von fossilen Energieträgern – unter anderem im Hinblick auf den Ukraine-Krieg – erfordern eine politische und gesellschaftliche Reaktion. Fraglich ist, wie Politik und Gesellschaft auf hohe Energiepreise und eine fatale Importabhängigkeit von fossilen Energieträgern reagieren sollen. Ist ein Leben und Wirtschaften mit weniger Energiebedarf möglich? Wie kann es gelingen, weniger Energie zu verbrauchen? Um diese Fragen zu beantworten, kann Energiesuffizienz eine wichtige Rolle spielen.
Vor diesem Hintergrund veröffentlichte Dr. Benjamin Best, Senior Researcher im Forschungsbereich Strukturwandel und Innovation am Wuppertal Institut, im politikwissenschaftlichen Forum regierungsforschung.de den Beitrag "Suffizienzansätze in der nationalen Energie-und Klimapolitik in Deutschland". Darin geht er auf die Energiepolitik sowie den Umgang mit Preissteigerungen ein und listet politische Strategien der Bundesregierung auf. Der Autor zeigt auf, dass die Bundesregierung bereits Ansatzpunkte einer Suffizienzpolitik erkennen lässt. Benjamin Best liefert daneben auch ausformulierte Politikempfehlungen, mit welchen Schritten die Bundesregierung ihre Ambitionen noch steigern könnte.
Die Kurzanalyse ist open access auf dem Publikationsserver des Wuppertal Instituts verfügbar.