Internationaler wissenschaftlicher Beirat: Zukunftsimpuls und kommende Arbeitsphase im Fokus

Jährliches Meeting des Internationalen wissenschaftlichen Beirats des Wuppertal Instituts tagte Mitte Oktober in hybrider Form in Wuppertal

  • News 04.11.2022
Gruppenfoto des Intrnationalen Beirats
Gruppenfoto des hybriden IAB-Treffens (reihenweise von links, Leinwand oben): Prof. Dr. Tim Schwanen, Prof. Dr. Lena Neij, Prof. Dr. Mikko Jalas, Dr. Karl Vrancken, Prof. Dr. Joyashree Roy, Dr. Caroline Baedeker, Prof. Dr. Stefan Lechtenböhmer, Prof. Dr. Oliver Zielinski, Dr. Holger Berg, Dr. Stefan Thomas, Dr. Henning Wilts, Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Annika Rehm, Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, Prof. Dr. Claudia Pahl-Wostl, Dr.-Ing. Michaela Krupp (MWIKE), Prof. Dr. Lenelis Kruse-Graumann, Prof. Dr. Christa Liedtke und Michael Dedek. Quelle: Wuppertal Institut/L. Schenk

Der Internationale Wissenschaftliche Beirat (IAB) tagte am 17. und 18. Oktober 2022 im hybriden Format in Wuppertal. Neben der Vorstellung neuer Mitglieder und der Verabschiedung langjähriger Mitglieder bildete der Sonder-Zukunftsimpuls "Transformationslücke schließen – Handel unter Hochdruck", der im September 2022 veröffentlicht wurde, den inhaltlichen Schwerpunkt des diesjährigen Meetings. Die darin dargestellten Umsetzungsherausforderungen in den Bereichen Wasserstoffwirtschaft, Gebäudesanierung und Wärmewende, Nachhaltige Konsummuster und Circular Economy wurden in einer Arbeitsgruppenphase mit den Beiratsmitgliedern und den Expert*innen des Instituts vertieft und diskutiert.

Die inhaltliche Arbeitsphase des IAB wurde durch zwei Impulspräsentationen der Beiratsmitglieder eingeleitet: Prof. Dr. Miranda Schreurs (Professorin an der Technischen Universität München) skizzierte die Auswirkungen der geopolitischen Lage auf die Umsetzung der Nachhaltigkeitswende und das Erreichen der Klimaschutzziele. Prof. Dr. Ellen Matthies (Otto-von-Guericke Universität Magdeburg) stellte die Bedeutung der sozialen Auswirkungen eines Transformationsprozesses aus psychologischer Sicht in den Fokus ihres Inputvortrags. Im Mittelpunkt der anschließenden Diskussion in den vier Arbeitsgruppen wurden diese übergreifenden Fragestellungen mit Blick auf die vier Handlungsfelder präzisiert.

Von 15 Beiratsmitgliedern waren fünf in Wuppertal vor Ort, sieben nahmen virtuell teil. Darunter waren sechs neue Mitglieder, die das Wuppertal Institut zu Beginn der Sitzung begrüßen durfte:

  • Prof. Dr. Ellen Matthies, Lehrstulleiterin der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
  • Prof. Dr. Lena Neij, Professorin an der University Lund (Schweden)
  • Prof. Dr. Markus Reuter, Professor an der Curtin University (Australien) sowie an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg
  • Prof. Dr. Tim Schwanen, Professor an der University of Oxford
  • Prof. Dr. Annette Töller, Professorin an der Fernuniversität Hagen 
  • Prof. Dr. Oliver Zielinski, Forschungsbereichsleiter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) und Professor an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 

Anschließend wurden auch drei langjährige Beiratsmitglieder verabschiedet: Nach neun Jahren Beiratstätigkeit werden Prof. Dr. Lars Nilsson, Professor an der Lund University in Schweden, Prof. Dr. Claudia Pahl-Wostl, Professorin an der Universität Osnabrück und Prof. Dr. Miranda Schreurs, in diesem Jahr den Beirat verlassen. Der Präsident und wissenschaftliche Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, dankte den ausscheidenden Mitgliedern für die neunjährige engagierte wissenschaftliche Beratung und Unterstützung.

Danach stellte die Geschäftsleitung des Instituts die aktuellen Arbeitsschwerpunkte sowie die Darstellung zentraler Herausforderungen vor. Für den abteilungsspezifischen Austausch tauschten sich die Beiratsmitglieder mit den Abteilungen zur Beantwortung individueller Fragestellungen in Gruppen aus.


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