Die Klimakrise und die Frage, wie unsere Gesellschaft in allen Bereichen nachhaltiger gestaltet werden kann, sind die entscheidenden Themen unserer Zeit. Auch an der Bergischen Universität sowie am Wuppertal Institut gibt es viel zukunftsweisende Forschung. In der Ringvorlesung werden Forschende ihre Ergebnisse präsentieren und dabei auch Lösungsansätze für die Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung aufzeigen. Alle Veranstaltungen beginnen dienstags um 18:00 Uhr und finden an der Bergischen Universität, in der CityKirche Elberfeld oder am Wuppertal Institut statt.
Um zentralen Herausforderungen wie der Klimakrise wirksam zu begegnen, bedarf es eines fächerübergreifenden Diskurses. Gerade das zeichnet auch die nun startende Ringvorlesung aus: Sowohl Forschende aus naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen als auch aus den Geistes- und Sozialwissenschaften beteiligen sich daran. Anders als bei klassischen Vorlesungen zielen diese Veranstaltungen darauf ab, der Klimaforschung in der Lehre einen höheren Stellenwert zu geben. Die Ringvorlesung ist also ein spannendes Angebot an Studierende, aber auch an alle anderen Interessierten, sich mit der Klimakrise aus der Perspektive möglichst vieler Fachgebiete zu beschäftigen, von denen einige bislang keinen Raum im Klimadiskurs erhalten haben. Geplant sind kurze Impulsvorträge von jeweils zwei Wissenschaftler*innen zu einem gemeinsamen Forschungsthema. Anschließend wird es Raum für Fragen und Diskussionen geben.
Alle Veranstaltungen beginnen dienstags um 18:00 Uhr. Die Veranstaltungsreihe wird auf der AStA-Ebene (Max-Horkheimer-Straße 15, Ebene ME.04), in der CityKirche Elberfeld oder in der Aula des Wuppertal Instituts (Döppersberg 19, 42103 Wuppertal) stattfinden.
Mit der Ringvorlesung setzen die beteiligten Partner*innen wichtige Akzente in einem Themenbereich, in dem es heute darauf ankommt, Tempo zu machen, denn: "Das von der Staatengemeinschaft 2015 in Paris gesetzte Ziel, die Erhöhung der Weltmitteltemperatur auf maximal 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, droht schon in wenigen Jahren verfehlt zu werden. Die Wissenschaft kann und muss einen Beitrag dazu leisten, damit wir schnell auf den notwendigen Transformationspfad einschwenken", betont Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts.
Insgesamt finden sechs Termine statt:
Gemeinsame Pressemitteilung
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
VisdP: Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer
Kontakt: Anna Riesenweber, Stellv. Leiterin Kommunikation, Online-Redakteurin
Tel.: +49 202 2492-106
E-Mail: anna.riesenweber@wupperinst.org
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