Workshop "Something Old": Status quo

Auftakt der Workshopreihe zu Nachhaltigkeit in Bühnenbild und Raum

  • Termine 18.06. - 25.06.2023
  • Ort Wuppertal

Der Szenografie-Bund und das Pina Bausch Zentrum laden in Kooperation mit dem Wuppertal Institut zu vier Workshops unter dem Titel "Something new, something old, something borrowed, something blue" ein. Diejenigen, die Räume für Tanz, Theater, Film, Ausstellung und Performance konzipieren, erfinden und bauen, werden dazu ermutigt, Nachhaltigkeit in globaler Verantwortung neu in den Blick zu nehmen – ökologisch, ökonomisch und sozial. Dr. Carolin Baedeker, Co-Leiterin des Forschungsbereichs Innovationslabore am Wuppertal Institut, und Eva Eiling, Junior Researcherin im selben Forschungsbereich, unterstützen bei der Konzeption der Workshopreihe und bringen ihr Expertinnenwissen auch inhaltlich während der Workshoptage ein. 
Am 19. Juni werden sie zudem einen Input zur "Zukunftskunst" geben und über den ökologischen Fußabdruck von Kunst und Kultur sowie über deren Potenziale und positiven Einflüsse für die Nachhaltige Entwicklung – den sogenannten Handabdruck – sprechen. In einem interaktiven Teil diskutieren sie mit den Teilnehmenden, wie eine gelungene Zukunft aussehen könnte und welchen Rolle Kunst und Kultur bei der Transformation einnimmt.

Der erste Workshop "Something Old: Status quo" findet vom 18. bis zum 25. Juni 2023 statt und führt in das Thema ein. Ziel ist es, Nachhaltigkeitsinitiativen in Kunst und Kultur vorzustellen und eine Pionierforschung zu Kompositions- und Konstruktionsweisen für Theaterräume anzustoßen. Welche Materialien ermöglichen eine nachhaltige Arbeitsweise? Welche modularen Systeme gibt es bereits, die die erforderliche Variabilität ermöglichen? Wie sehen die Materialien der Zukunft aus?

Während der sechs Tage finden Impulse und Lectures statt – von Expert*innen wie Urs Dierker, Kostümbildner und Gründer des Circular Costume Design, Ralph Zeger, Initiator der "grünen Bühne", Nadia Fisterol, Bühnenbilddozentin an der ZHDK Zürich und von STUFF, Thierry Leonardi, Consultant für Nachhaltigkeit im Kultursektor und Pilotprojekten an der Opera Lyon. Parallel dazu wird gemeinsam gebaut, upgecycelt und über Kreislaufwirtschaft nachgedacht. Und es finden Bewegungsworkshops mit dem Tänzer Frank Willems statt, die rund um das Thema "Schwarmintelligenz" angelegt sind. Am letzten Tag werden die Teilnehmenden ein Klima-Essen an einer langen Tafel veranstalten, die während der Woche gemeinsam aus abgespielten Bühnenbildern upgecycelt und gemeinsam bebaut wird.

Die Workshop-Reihe wird gefördert im Programm Zero der Kulturstiftung des Bundes.

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Interessierte im nachfolgenden Link.


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