Energieforschung vernetzt

1. Symposium der Forschungsnetzwerke zum 8. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung

  • Termine 13.06. - 14.06.2023
  • Ort Berlin und online

Während des ersten Symposiums der Forschungsnetzwerke Energie tauschen sich Expert*innen aus allen Bereichen der Energieforschung aus. Zur zweitägigen Konferenz "Energieforschung vernetzt" am 13. und 14. Juni 2023 kommen erstmals Mitglieder aller neun Netzwerke sowie Expert*innen aus den Bereichen Energiewende, Gesellschaft und Ressourceneffizienz zusammen. Eingeleitet wird die Konferenz mit einem Beitrag zur Neuausrichtung und den zukünftigen Schwerpunkten der Energieforschung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und wird erstmals Eckpunkte des anstehenden 8. Energieforschungsprogramms vorstellen.

Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, eröffnet die Veranstaltung um 11 Uhr, gefolgt von einer Keynote zur Sektorenkopplung Wärme-Strom. Anschließend stellt Christian Maaß, Leiter der Abteilung für Wärme, Wasserstoff und Effizienz im BMWK, Eckpunkte des anstehenden 8. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung vor. Daneben stellen unter anderem Prof. Dr. Hans-Martin Henning vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, Dr. Wiebke Lüke von Water Electrolysis Works (WEW GmbH), Dr. Felix Christian Matthes vom Öko-Institut und Prof. Dr. Barbara Praetorius von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) Impulsvorträge zu den Missionen des Energieforschungsprogramms vor. Anschließend diskutieren sie auf dem Podium zum Thema "Impulse aus der Forschung für die Energiewende".

Am Nachmittag des ersten Konferenztages beginnt der fachliche Teil des Symposiums. Er besteht aus einer Vortragsreihe der Forschungsnetzwerke sowie 24 Workshops, in denen die Teilnehmenden Fachthemen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten und neue, interdisziplinäre Lösungsansätze erarbeiten. Dr. Karin Arnold, Co-Leiterin des Forschungsbereichs Systeme und Infrastrukturen am Wuppertal Institut, und Christine Krüger, Senior Researcherin im selben Forschungsbereich, leiten den Workshop "Welche Lock-In-Effekte drohen beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft und wie kann die Energiesystemanalyse Lock-Ins identifizieren?". Die Forscherinnen stellen unter anderem die Methodik des Projekts "Notwendige Rahmenbedingungen zur Vermeidung von Lock-in-Effekten und zur Gewährleistung einer nachhaltigen grünen Wasserstoffversorgung" (NoRaLock-H2) vor.

Die Plätze für eine persönliche Teilnahme an der Veranstaltung in Berlin sind bereits ausgebucht, Interessierte können sich aber weiterhin für den Livestream anmelden und die Keynotes und Impulsvorträge verfolgen; die Workshops werden nicht übertragen. Weitere Informationen und eine detaillierte Programmübersicht sind über den nachfolgenden Link abrufbar.


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