Möbelbranche macht sich mit Digitalem Produktpass für die Circular Economy stark

Wuppertal Institut und Forschungsinstitut für Rationalisierung e. V. unterstützen die Möbelindustrie bei der Entwicklung

  • News 05.03.2024

Ende Dezember 2023 haben die EU-Mitgliedstaaten die neue Ökodesign-Verordnung auf den Weg gebracht, damit künftig nur noch energieeffiziente Produkte auf den Binnenmarkt kommen, die ressourcensparend hergestellt wurden sowie langlebig und reparierbar sind. Die Möbelbranche, zu denen rund 16.000 Unternehmen in Deutschland gehören, wird zu den ersten Branchensektoren gehören, die zur Einführung des Digitalen Produktpasses gesetzlich verpflichtet werden.

Um Bewegung in diesen Prozess zu bringen, fand am 29. Februar 2024 in Köln die konstituierende Sitzung von FURNITURE‑X statt. So nennt sich das neue Konsortium, das sich in der Einrichtungsbranche für eine praxisgerechte und flächendeckende Einführung des Digitalen Produktpasses (DPP) stark macht. Mit Blick auf die gesetzlichen Vorgaben sowie die erforderlichen Praxisanforderungen mittelständischer Unternehmen hat die Möbelbranche damit den Weg von einer linearen Wertschöpfung hin zu einer digital-ökologischen Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) eingeschlagen.

Entlang der gesamten Wertschöpfungskette des "Home & Living"-Bereichs haben bereits zahlreiche Unternehmen ihre Mitwirkung an FURNITURE‑X bekundet. Die Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut und dem Forschungsinstitut für Rationalisierung e. V. (FIR) der Universität Aachen stellt sicher, dass aktuellstes Wissen zu Entwicklungen in  Digitalisierung und Nachhaltigkeit berücksichtigt und mögliche Synergien genutzt werden können.


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