Kreislaufwirtschaft kann ein zentraler Hebel sein, um Ressourcen zu sparen – und damit die Umwelt zu schützen und Importabhängigkeiten zu reduzieren. Doch der Übergang zu einem Wirtschaftsmodell, in dem Materialien ihren Wert lange erhalten, ist mit Hürden verbunden. Das gilt auch für die wichtigste Industriebranche in Deutschland, die Automobilindustrie: Die allermeisten Gebrauchtwagen werden noch vor ihrem Lebensende in andere EU-Staaten exportiert, von dort oft in weitere Länder. Für die Wiederverwendung in Deutschland stehen viele Autoteile also gar nicht zur Verfügung. Zudem ist die Qualität von hierzulande ausgebauten Teilen oft nicht hoch genug, um sie in gleicher Funktion zu nutzen. Gleichzeitig verändert sich die Wertschöpfung in der Automobilindustrie durch E-Mobilität.
Wie kann es also gelingen, in der Automobilindustrie eine Kreislaufwirtschaft aufzubauen? Was funktioniert in der Praxis bereits? Welche Infrastrukturen braucht es für einen Kreislauf mit hochwertigen Materialien? Und wie beeinflusst der Übergang zur E-Mobilität die zirkuläre Transformation?
Diese – und Ihre – Fragen diskutieren Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft am 24. Juni von 11 bis 12 Uhr bei einem digitalen Wuppertal Lunch, den das Wuppertal Institut zusammen mit Table.Briefings ausrichtet. Mit dabei sind als Experten:
Die Moderation übernimmt Caspar Dohmen, Redaktionsleiter des ESG.Table.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist über den folgenden Link möglich.
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