Während eines Online-Events, das am 13. Juni 2025 stattfand, wurde eine neue Studie vorgestellt, die aufzeigt, wie digitale Technologien die Transformation zu einer zirkulären Wirtschaft maßgeblich vorantreiben. Die Studie "Digitalization of Circular Business Models – digital solutions enabling the transition towards circular economy" wurde im Rahmen der Initiative Digitalization for Circular Economy (D4CE) erstellt. Federführend haben Forschende des UN Environment Programme, des One Planet Network und des Wuppertal Instituts an der Publikation mitgewirkt.
Im Mittelpunkt der Analyse stehen zehn Fallstudien aus verschiedenen Regionen und Branchen. Sie belegen, dass digitale Lösungen wie das Internet der Dinge (Internet of Things, kurz IoT), künstliche Intelligenz (KI) und Digitale Produktpässe (DPP) eine entscheidende Rolle spielen, um Transparenz entlang der Lieferketten zu schaffen, Kreisläufe zu schließen und neue, nachhaltige Geschäftsmodelle zu etablieren. Die präsentierten Fallstudien dienen damit als Proof-of-Concept für die weltweite Umsetzung.
Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie:
Die Studie versteht sich als strategischer Leitfaden und Aufruf zum Handeln für Unternehmen, politische Entscheidungsträger*innen und Innovator*innen: "Digitale Technologien sind kein Selbstzweck, sondern der Schlüssel zur Umsetzung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft", betont Dr. Holger Berg, Mitautor der Studie und stellvertretender Leiter der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut, und ergänzt: "Jetzt ist die Zeit für mutige Entscheidungen – sowohl in der Wirtschaft als auch in der Politik."
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