Erst wenige Kommunen und Kreise haben Intracting als einen Weg erkannt, um zusätzliche Energieeinsparungen zu realisieren und damit zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Nämlich sowohl die Energiekosten zu senken als auch ihren Klimaschutzzielen gerecht zu werden. Intracting ist nicht nur für Kommunen und Kreise attraktiv, sondern auch für Landschaftsverbände, Bundesländer und den Bund.
Das Projekt informiert über Intracting und leistet einen Beitrag zu dessen "Markteinführung". Vier typische Formen von Intracting schälten sich im Laufe der Auswertung umfangreicher Fragebögen und weiterer Materialien heraus: die oben kurz beschriebene Grundform (z. B. Stuttgart, Kiel, Wuppertal); zweitens das Profitcenter-Modell (z. B. Schwalm-Eder-Kreis), drittens die unechte Privatisierung (z. B. Rheingau-Taunus-Kreis) und viertens das Mischsystem von Contracting und Intracting (z. B. Frankfurt/M.). Aus der Analyse der vier Varianten wurde ein Ablaufschema entwickelt, das eine grobe Übersicht über die notwendigen Schritte zur Einführung von Intracting bietet. Das Schema hilft auch abzuwägen, welche spezielle Form von Intracting auf die jeweiligen speziellen Bedingungen vor Ort anwendbar ist oder ob es für den jeweiligen Fall besser ist, Contracting oder ein anderes Finanzierungsinstrument zu nutzen. Mit dem Gutachten liegt nun das Informationsmaterial auf dem Tisch, mit dessen Hilfe mehr als nur eine Handvoll Kommunen und Kreise die Vorteile von Intracting nutzen können.
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