Optionen und Potenziale für Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen

  • Projekt-Nr.1208
  • Laufzeit 11/2004 - 06/2006

In den nächsten zehn Jahren könnte Deutschland durch den Einsatz von Endenergieeffizienz seine Treibhausgasemissionen um 160 Millionen Tonnen jährlich reduzieren. Das ist möglich, wenn beim Kauf von Elektrogeräten, beim Neubau und bei der Renovierung von Gebäuden und Produktionsanlagen jedes Mal die jeweils energiesparsamste heute schon verfügbare Lösung gewählt wird. Dies sind Ergebnisse dieser Studie.
Mindestens 120 Millionen Tonnen pro Jahr an Emissionen könnten dabei mit Gewinn vermieden werden. Das heißt, die Einsparung in der Energierechnung für die Verbraucherinnen und Verbraucher sowie für die Gesamtwirtschaft wäre deutlich höher als das, was für das sparsamste Gerät, die effizienteste Anlage oder eine zusätzliche Wärmedämmung ausgegeben werden muss.
Etwa 70 einzelne oder gebündelte technische Maßnahmen wurden in der Studie detailliert analysiert. Die Studie zeigt, dass insgesamt in den nächsten Jahrzehnten mit vorhandener Technik bei Haushalten, Industrie, Gewerbe, Handel sowie privaten und öffentlichen Dienstleistungen sogar rund 40 Prozent an Energie eingespart werden können. Voraussetzung ist, dass die Wahl der Technologien und Maßnahmen nicht dem Zufall überlassen bleibt, sondern nur die besten eingesetzt werden.
Investitionen in Energieeffizienz können mit Renditen von zumeist mehr als 10 Prozent, in einzelnen Fällen über 100 Prozent punkten. Das eröffnet einen großen Markt für Energieeffizienz-Dienstleistungen, vor allem bei Industrie, Gewerbe, Handel sowie privaten und öffentlichen Dienstleistungen. Gerade auch Energieunternehmen wie E.ON können "Profi" für die komplette Dienstleistung sein. Von einem Wettbewerb im "Geschäftsfeld Energieeffizienz" können alle profitieren. Energieunternehmen können ihre Kundinnen und Kunden dabei unterstützen, ihre Energierechnung angesichts steigender Energiepreise zu stabilisieren oder sogar zu senken und selbst Gewinne damit erzielen.
Unternehmen der E.ON-Gruppe in Deutschland, Großbritannien, Schweden und den USA bieten bereits über 100 verschiedene Angebote zur Energieeinsparung, von denen rund 20 in der Studie genauer dokumentiert wurden.


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