Rohstoffe und Materialien sind Kostenverursacher, insbesondere in materialintensiven Produktionsprozessen. Spätestens seit dem kontinuierlichen Preisanstieg auf den internationalen Rohstoffmärkten ist es ein ureigenes Interesse von Unternehmen diese Kosten zu reduzieren und damit Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Die Steigerung der Materialeffizienz ist deshalb in vielen Branchen bereits ein Unternehmensziel. Insbesondere die Substitution bisheriger Materialien durch neue, kostengünstigere Werkstoffe, der Einsatz effizienter neuer Technologien und die Entwicklung neuer Dienstleistungsangebote bedarf einer Verständigung zwischen mehreren Akteuren: Rohstofflieferanten, Materialbearbeitung, Design und Anwendung. Um diese Synergiepotenziale zu erschließen sind Netzwerkansätze, die sich gezielt Aufgaben zur Verbesserung der Rentabilität des Materialeinsatzes stellen, besonders geeignet.
Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des Netzwerkes "Faircycle" in der Wertschöpfungskette "Messebau" das zentrale Produkt "Messestand" materialoptimierter zu gestalten und hierdurch Kosten- und Wettbewerbsvorteile im internationalen Wettbewerb zu generieren. Potenziale für eine verbesserte Rentabilität des Materialeinsatzes liegen in der gesamten Kette des Messebaus: von der Exploration über die Gewinnung der Rohstoffe, den Transport, die Veredlung der Materialien, Produktion, die Nutzung bis zur Wiederverwendung gebrauchter Materialien, Bauteile und Produkte.
Die Attraktivität des Netzwerkes und der Nutzen für die Netzwerkpartner ergibt sich aus folgenden Aspekten:
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