GIs

Gesellschaftliche Innovationsfähigkeit stärken

  • Projekt-Nr.252725
  • Laufzeit 09/2022 - 08/2025

Das Projekt "GIs – Gesellschaftliche Innovationsfähigkeit stärken" hat zum Ziel, gesellschaftliche Innovationskapazitäten in strukturschwachen Regionen in Deutschland zu analysieren. Auf dieser Basis entwickeln die Projektbeteiligten neue Erklärungsansätze und Modelle, damit neue Innovationen für einen erfolgreichen regionalen Strukturwandel entstehen und nutzbar gemacht werden. Vor diesem Hintergrund widmen sich die Wissenschaftler*innen den folgenden übergeordneten Forschungsfragen:
Wie stellen sich komplexe Innovationszusammenhänge auf regionaler Ebene dar?
Wie können strukturschwache Regionen strukturellen Wandel erfolgreich durch Innovationen gestalten?
Wie können nachhaltige Transformationsprozesse in strukturschwachen Regionen durch die Nutzbarmachung des gesellschaftlichen Innovationspotenzials angestoßen werden?
Warum schaffen einige Regionen einen quasi “geräuschlosen” Strukturwandel ohne wirtschaftliche und soziale Verwerfungen?

Auf dieser Basis entwickeln die Forschenden ein indikatorenbasiertes Messkonzept, das die regionalen Besonderheiten aufgreift und  die gesellschaftliche Innovationsfähigkeit erfasst. Aus diesem Ansatzpunkt für stärkende Praxen der künftigen Förderung gesellschaftlicher Innovationsfähigkeit entwickelt werden können. Das Messkonzept wird mit Wissenschafts- und regionalen Praxispartner*innen im Dialog entwickelt und soll mit einer "Open Space Conference" beginnen. Basierend auf dem Messkonzept und den vertiefenden qualitativen Forschungsansätzen ist ein sozialwissenschaftliches Erklärungsmodell zur gesellschaftlichen Innovationsfähigkeit das zentrale Ziel des Projekts.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Forschungsschwerpunkt Innovation, Raum und Kultur des Instituts Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen koordiniert. Projektpartner sind das Centrum für Soziale Investition und Innovation (CSI) an der Universität Heidelberg und das Wuppertal Institut.


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