Langfristige Szenarien der gesellschaftlich optimalen Stromversorgung der Zukunft

  • Projekt-Nr.1134
  • Laufzeit 03/2007 - 02/2009

Die traditionelle Annahme, der zentrale Ausbau von Großkraftwerken und Übertragungsnetzen führe zur gesellschaftlich optimalen Versorgungslösung, wird im Zuge neuerer Entwicklungen in Zusammenhang mit der Liberalisierung des Elektrizitätsmarktes immer unsicherer. Deshalb wurde die TU Wien vom österreichischen Innovationsministerium damit beauftragt, die "Energiesysteme der Zukunft" zu untersuchen.
Das Wuppertal Institut bearbeitet gemeinsam mit dem Projektteam die zentrale Fragestellung des Projekts - "Wie können in Zukunft stromspezifische Energiedienstleistungen in Österreich aus gesellschaftlicher Sicht optimal mit den geringsten gesamtgesellschaftlichen Kosten bereit gestellt werden?".
Hierzu werden verschiedene langfristige (bis 2050) Entwicklungsszenarien untersucht und unter anderem die Auswirkungen folgender Investitionsalternativen betrachtet:

  • Investitionen in zentrale Großkraftwerke in Österreich (Kohle, GuD, Wasserkraft, Wind, Biomasse ...)
  • Investitionen in dezentrale Stromversorgung (PV, Brennstoffzellen, Pellets-Stirling, Mikro-KWK ...)
  • Investitionen in Übertragungs- und/oder Verteilnetze
  • Investitionen in verbraucherseitige Energieeffizienzsteigerungs- bzw. Energiesparmaßnahmen
  • Importe

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