NRW.circular

Umsetzungsstudie zu zirkulären Kunststoffen durch Pyrolyseverfahren in NRW

  • Projekt-Nr.352485
  • Laufzeit 01/2022 - 11/2022

Das chemische Recycling hat das Potenzial, eine wichtige Rolle bei der Schließung von Kunststoff-Kreisläufen zu spielen. Denn mit ihm lassen sich nicht mechanisch recycelbare Kunststoffabfälle so aufschließen, dass Rohstoffe entstehen, die zur Produktion von neuen Kunststoffen verwendet werden können. Allerdings sind Fragen der ökologischen Bewertung und ökonomischen Tragfähigkeit noch zu klären. Innerhalb des elfmonatigen Projektes prüften die Wissenschaftler*innen die Bedingungen für eine Transformation zu zirkulären Kunststoffen durch Pyrolyseverfahren in Nordrhein-Westfalen (NRW) mittels einer Umsetzungsstudie systematisch.

Ihre Untersuchung beinhaltet insbesondere die Abschätzung der heutigen und zukünftigen Mengen an Kunststoffabfällen, die für ein chemisches Recycling in NRW zur Verfügung stehen und die daraus abgeleiteten ökonomische und ökologische Bewertung einer Pyrolyseanlage mit einer Kapazität von 50.000 Tonnen Kunststoffabfälle pro Jahr in NRW.

Durchgeführt wurde die Studie vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, dem Wuppertal Institut sowie durch CarbonMinds.


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