Green Logistics

  • Projekt-Nr.3132
  • Laufzeit 06/2010 - 03/2015

Green Logistics ist eines der mehr als 30 Verbundprojekte des "EffizienzClusters LogistikRuhr", im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Spitzencluster-Programms.

Im Bereich der Logistik bestehen beträchtliche Potenziale zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung beizutragen. Für die Ableitung von Strategien zur Emissionsminderung sowie die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen einer "grünen Logistik" ist es erforderlich, die von den logistischen Systemen und Prozessen verursachten Emissionen standardisiert zu bestimmen, emissionssenkende Strategien zu identifizieren und die Auswirkungen ihrer Umsetzung zu bewerten.

Das Verbundprojekt Green Logistics zielt auf ökoeffiziente Logistik-Produkte und Dienstleistungen und deren Analyse mittels geeigneter Erhebungs- und Bewertungsmethoden bis hin zur Zertifizierung ab. Zudem steht die Entwicklung und Erprobung ausgewählter anwendungsorientierter Optimierungsstrategien im Fokus.

Ziel ist die verursachungsgerechte Bestimmung der ökologischen Auswirkungen von logistischen Prozessen und Systemen für die Bereiche Logistikimmobilie, Intralogistik und Transport. Zielgruppen sind neben den Logistik-Dienstleistern auch Entwickler und Betreiber von Logistik-Immobilien sowie Lieferanten von Einrichtungen der Intralogistik.

Wichtige Innovationen bei Green Logistics sind die Vergleichbarkeit der quantitativ ermittelten ökologischen Wirkungen der logistischen Leistungserstellung und der Nachweis der Existenz ökoeffizienter Lösungen entlang der gesamten Logistikkette.

Elf Projektpartner konzipieren die methodischen Grundlagen für ökoeffiziente Produkte, Dienstleistungen und Logistiksysteme. Sie entwickeln beispielhaft u. a. einen klimaneutralen Luftfrachthub sowie öko-effiziente Last-Mile-Logistik.

Inhaltliche Schwerpunkte des Wuppertal Institut sind - neben der Mitwirkung bei der Konzeption und Methodenentwicklung der quantitativen Werkzeuge - die auf den Transport fokussierten Fallstudien und Optimierungsansätze. Zudem hat das Wuppertal Institut eine koordinierende Rolle bei der Beteiligung von Stakeholdern.


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