IRP

Internationale Ressourcenpolitik: Wie können Problemverlagerungen in Entwicklungsländer und Risiken eines "Ressourcenfluchs" reduziert werden?

  • Projekt-Nr.1322
  • Laufzeit 06/2011 - 01/2012

In den aktuellen Diskussionen über Ressourceneffizienz, Green Economy und einem Green New Deal werden Fragen eines international nachhaltigen Ressourcenmanagements und der Rolle der Entwicklungsländer bislang selten thematisiert. Im Zusammenhang mit dem Bedarf an kritischen Metallen durch neue grüne Technologien stellen sich jedoch Fragen einer Problemverlagerung und eines neuen "Ressourcenfluchs" in fragilen Entwicklungsländern. Eine Sensibilisierung ist nicht nur wichtig aufgrund der Kritikalität einiger Materialien, die eine wichtige Rolle für Umwelttechnologien spielen, sondern auch, weil Entwicklungsländer mit Herausforderungen konfrontiert werden, die insgesamt mit der Ökologisierung der Wirtschaften einhergehen. Zukunftsfähiges Wirtschaften ist insofern nicht frei von Zielkonflikten und Interessensunterschieden innerhalb eines breiten Spektrums unterschiedlicher (Schlüssel-)Akteure. Um dies zu überwinden, bedarf es neuer und intelligenter Steuerungsansätze. Dabei sollte auch eine klare und einvernehmliche Vision für eine gerechte und nachhaltige internationale Ressourcenpolitik entwickelt werden.

Im Projekt wird eine Kurzstudie für einen Experten-Workshop erarbeitet, der im Herbst 2011 stattfinden wird. Es werden Hintergrundinformationen über die oben genannte Problematik analysiert und neue und innovative politische, wirtschaftliche und rechtliche Möglichkeiten entwickelt, die als politisch umsetzbar und wirksam eingeschätzt werden.


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