CDM in Subsahara-Afrika

Einbeziehung von wenig entwickelten Ländern Afrikas in den globalen Kohlenstoffmarkt

  • Projekt-Nr.2262
  • Laufzeit 09/2010 - 10/2012

Der Clean Development Mechanism hat als eines der projektbasierten Mechanismen des Kyoto Protokolls im vergangenen Jahrzehnt sehr erfolgreich Investitionen vor allem in Schwellenländern ausgelöst und zu Emissionsreduktionen beigetragen. Der Erfolg des CDM in Afrika ist bisher jedoch sehr begrenzt, lediglich zwei Prozent aller CDM-Projekte werden auf dem afrikanischen Kontinent durchgeführt. Auf der anderen Seite steigt die Nachfrage nach Emissionszertifikaten aus Afrika derzeit stark an, unter anderem durch Regelungen auf EU-Ebene, Erleichterungen für CDM-Mikroprojekte sowie für Länder mit weniger als zehn registrierten CDM-Projekten.

Vor diesem Hintergrund untersucht das Wuppertal Institut zusammen mit seinem Partner GFA ENVEST, wie wenig entwickelte Länder Afrikas besser in den globalen Kohlenstoffmarkt einbezogen werden können. Dabei werden die Potenziale für CDM-Projekte, Hindernisse und Barrieren, vor allem aber Lösungsstrategien jenseits vom klassischen Capacity Building erarbeitet. Diese Lösungsansätze werden sich durch einen unmittelbaren Praxisbezug auszeichnen.


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