Commons wie z. B. "Klima" oder "Biodiversität" spielen in vielen Diskursen um nachhaltige Transformationsprozesse heute eine große Rolle. Der Begriff bezeichnet eine Kategorie von Gütern, über die im gesellschaftlichen Aushandlungsprozess Einverständnis darüber erzielt werden muss, dass sie als Gemeingut gemeinwirtschaftlichen Regelungsformen unterliegen sollen.
Im Projekt wird die Bedeutung von Commons in Transformationsprozessen zu Nachhaltigkeit herausgearbeitet. Die Commonsdebatte wird zum einen als Kritik an und Abwehr von vorherrschenden Logiken interpretiert. Zum anderen geht es um das Aufspannen eines neuen Referenzrahmens, was sich auch in den Praktiken des Commoning und der Commoners niederschlägt.
Das von der Vereinigung der Freunde des Wuppertal Instituts geförderte Projekt steht im Kontext der Postwachstumsdebatte und der Enquete-Kommission zu Wohlstand, Wachstum und Lebensqualität.
Das Projekt wurde unter der externen Beteiligung von Prof. i.R. Dr. Adelheid Biesecker, Prof. Dr. Claudia v. Braunmühl und Dr. Christine Katz durchgeführt.
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