KoBe

Kommunen befähigen, systematisch Anpassung an den Klimawandel zu betreiben

  • Projekt-Nr.2271
  • Laufzeit 02/2012 - 03/2015

Im Rahmen der Nationalen Anpassungsstrategie und des Aktionsplans Anpassung (APA) wird der lokalen Ebene bei der Anpassung an den Klimawandel eine zentrale Rolle zugewiesen. Einerseits verspricht die räumliche Nähe zu den konkreten Bedingungen und Strukturen eine problemadäquate Bewältigung der mit dem Klimawandel verbundenen Risiken und Chancen. Andererseits werden Kommunen vor die Herausforderung gestellt, in ihren jeweils spezifischen Rahmenbedingungen Kapazitäten aufzubauen, um die Herausforderungen der regionalen Folgewirkungen des Klimawandels zu bewältigen. Im Auftrag des Umweltbundesamtes befasste sich das Forschungsvorhaben "Kommunen befähigen, die Herausforderung der Anpassung an den Klimawandel systematisch anzugehen (KoBe)" mit der Fragestellung, welche Faktoren und Bedingungen die Anpassungskapazität von Kommunen in Deutschland maßgeblich beeinflussen. Dazu wurden im Projekt empirische Befragungen mit kleineren und mittleren Kommunen wie auch eine Fachworkshopreihe mit insgesamt elf Kommunen durchgeführt. Vor diesem Hintergrund erarbeitete das Projekt Vorschläge und Unterstützungsangebote zum systematischen Aufbau von Kapazitäten zur Anpassung an den Klimawandel auf lokaler Ebene. Insbesondere die Stärkung der institutionellen Faktoren, die die Fähigkeit einer Kommune beeinflussen, sich organisatorisch, prozedural und fachlich-strategisch auf neue Herausforderungen wie den Folgewirkungen des Klimawandels einzustellen, erweisen sich hier als ein wichtiger Ansatzpunkt für kommunale Unterstützung.


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