EMPOWER

Empowering a Reduction in Use of Conventionally Fueled Vehicles Using Positive Policy Measures

  • Projekt-Nr.250226
  • Laufzeit 05/2015 - 04/2018

Das EMPOWER-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die Verbreitung von konventionell betriebenen Fahrzeugen in Städten mithilfe einer Veränderung des Mobilitätsverhaltens von Fahrer(inne)n bzw. Nutzer(inne)n erheblich zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, werden im EMPOWER-Projekt eine Reihe von Tools für Industrie, politische Entscheidungsträger und Arbeitgeber entwickelt. Die neu entwickelten Maßnahmen und Dienstleistungen werden alle auf Basis von positiven Anreizen funktionieren und das Ziel haben, die Nutzer mittels "nudging" weg von konventionell angetriebenen Fahrzeugen und hin zu nachhaltigen Transportmodi zu bewegen. Hierzu gehören die Schaffung von Anreizen und Belohnungen für einen "Shift" hin zu nicht konventionell betriebenen Fahrzeugen, die Stärkung und Förderung von Car-Sharing sowie die Verringerung der Gesamttransportnachfrage, zum Beispiel indem der Fernzugriff auf Dienste ermöglicht wird. EMPOWER fokussiert sich hierbei auf innovative Ansätze, einschließlich der Anwendung Web-2.0-fähiger Technologien. Die fünf wichtigsten Innovationsoutputs des EMPOWER-Projekts sind:

  • Neue EMPOWER-Mobilitätsdienstleistungen, um innovative positive politische Maßnahmen ausführen zu können
  • Ein EMPOWER-Toolkit, um Industrie, politische Entscheidungsträger und Arbeitgeber dabei zu unterstützen, die positiven politischen Maßnahmen zu verstehen, auszuwählen und zu implementieren.
  • Neue Evidenz hinsichtlich Verhaltensreaktionen und Wirkungen von positiven Anreizen
  • Neue und verbesserte Organisationsmodelle für die erfolgreiche Implementierung von positiven Maßnahmen
  • Innovationen in der Evaluierung von neuen Mobilitätsdienstleistungen, insbesondere bei der Evaluierung von positiven Maßnahmen.

Um die dargestellten Ziele zu erreichen, wurden neun Arbeitspakete definiert, die von einem Konsortium von Partnern aus Industrie, Wissenschaft und Kommunen unter der Koordination und Leitung der Universität Leeds bearbeitet werden. Das Wuppertal Institut ist für das Arbeitspaket 6 - Evaluierung - verantwortlich. Das Wuppertal Institut leitet hierbei die Evaluierung der EMPOWER-Maßnahmen hinsichtlich gesellschaftlicher Aspekte und ist für die Entwicklung und Anwendung einer Evaluierungsmethodik verantwortlich, mit der die Auswirkungen der Anreize und der sozialen Innovationen sowie der operative Erfolg der EMPOWER-Dienstleistungen und Instrumente beurteilt werden können.


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