Die Kreislaufwirtschaft ist eine zentrale Strategie, um die Nachhaltigkeit von Produkten zu steigern. Wesentliche Bestandteile sind unter anderem ein recyclinggerechtes Produktdesign, die längere Nutzung von Produkten und ein Recycling im geschlossenen Kreislauf. Bei Matratzen ist die Umsetzung dieser Maßnahmen eine große Herausforderung: So stellen hygienische Anforderungen einen limitierenden Faktor bei der Nutzungsdauer dar. Auch eignen sich viele der in Matratzen eingesetzten Materialien aus hygienischen Gründen nicht für die Wiederverwertung in neuen Matratzen. Hinzu kommt, dass Einzelkomponenten wie Textilien und Kunststoffe schwer voneinander zu trennen sind. Daher folgt nach der Nutzung meistens eine thermischen Verwertung.
Der Fachverband Matratzen e.V. beschäftigt sich mit der Frage, welche Anforderungen die Wertschöpfungskette von Matratzen für die Kreislaufwirtschaft erfüllen muss. In einem ersten Schritt hat der Fachverband das Wuppertal Institut beauftragt, verschiedene Entsorgungspfade für Matratzen ökologisch zu bewerten. Die Bewertung erfolgt anhand der Kennzahlen Material Footprint (Materialaufwand) und Carbon Footprint (Treibhauspotenzial).
Das Projekt sieht folgende Arbeitsschritte vor:
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