Regulatory Obstacles to Circular Economy on Selected High Potential Markets

  • Projekt-Nr.350483
  • Laufzeit 01/2016 - 09/2016

Die Kreislaufwirtschaft als integriertes Konzept der europäischen Politik ist auf die Europe 2020 Flagship Initiative für Ressourceneffizienz zurückzuführen. Unter diesem Aspekt wurde 2014 die Kommunikation "Towards a circular economy: a zero waste programme for Europe" als ein Rahmen für die Kreislaufwirtschaf in Europa veröffentlicht. In der Studie "Regulatory barriers for the Circular Economy" untersucht das Konsortium die vielversprechenden potentiellen Märkte in Verbindung zur Kreislaufwirtschaft, die aufgrund regulatorischer Hindernisse oder Lücken geschlossen oder leistungsschwach sind. Eine Fallstudie auf Basis qualitativer Umfang- und Problembestimmung zur Auswahl hochpotentieller Sektoren und Wertschöpfungsketten wurde durchgeführt, um konkrete Wertschöpfungsketten, Sub-Sektoren, ökonomische Aktivitäten in der Kreislaufwirtschaft und ökonomische Daten zur Unterstützung der jeweiligen Marktpotentiale zu identifizieren. Schlüsselbereiche mit dem größten Potential für ökonomisch zukunftsfähige Marktchancen wurden bestimmt und  weitere Analysen zu den regulatorischen Hindernissen, die diese Märkte an ihrer vollständigen Entwicklung hindern, durchgeführt. Das Projekt stellt dazu zehn Fallstudien bereit, um die Wirkung der Hindernisse und die vielversprechendsten Optionen zur Auflösung dieser zu analysieren.

Das Wuppertal Institut übernimmt hierbei die Analyse der spezifischen regulatorischen Hindernisse, um die zentralen Barrieren, die die Realisierung ökonomischer Chancen in der europäischen Kreislaufwirtschaft und mögliche Lösungsvorschläge zu bestimmten und analysieren. Um zu verstehen, aus welchen Gründen solche ökonomischen Chancen blockiert sind und natürliche Ressourcen oft ineffizient genutzt werden, folgt diese Aufgabe einem breiten Verständnis von "regulatorischen Hindernissen", welches über die bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen hinaus geht und auch andere Einflüsse institutioneller Umfelder entlang der Wertschöpfungskette der Kreislaufwirtschaft einbezieht.


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