Das vom Interreg NWE Programm geförderte Projekt "Di-Plast" konzentriert sich auf die B2B-Lieferketten in den größten Bereichen der Kunststoffnachfrage in Nordwesteuropa (North-West Europe, NWE): Verpackungen und Bau.
Ausgehend von Deutschland, den Niederlanden und Luxemburg ermöglicht das Projekt Unternehmen in Nordwesteuropa die wichtigsten Barrieren für den Einsatz recycelten Kunststoffmaterials zu überwinden und so zuverlässige Märkte mit einem stabileren Angebot an hochwertigen recycelten Kunststoffmaterialien zu schaffen. Di-Plast schafft ein tieferes, gemeinsames Verständnis für die wirtschaftlichen, produktiven und ökologischen Vorteile von Kunststoff-Rezyklat.
Das Wuppertal Institut leitet das Projekt und wird mit den Projektpartnern verschiedene Aktivitäten verfolgen, um folgende Ziele zu erreichen:
Hintergrund für das Projekt ist der sehr geringe Einsatz von recyceltem Kunststoffmaterial in der kunststoffverarbeitenden Industrie, wodurch wertvolles Material durch Verbrennung, Export oder Deponierung verloren geht. Darüber hinaus impliziert dies eine hohe Abhängigkeit von volatilen, instabilen und unsicheren Rohmaterialmärkten (z. B. Petrochemie) für Kunststoffverarbeiter. Der hohe Verbrauch von Rohmaterial führt auch zu enormen externen Belastungen und damit zu einer hohen Belastung für Natur, Umwelt und menschliche Gesundheit, beispielsweise durch schädliche Emissionen und Meeresverschmutzung.
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