Überschüsse aus der Erzeugung von Windenergie können mithilfe von Power-to-Gas oder Power-to-Heat beispielsweise für die Erzeugung von grünem Wasserstoff oder (industriell) nutzbarer Wärme verwendet werden. In diesem Zusammenhang sind auch effiziente Wärme- und Kältespeicher gefragt. Welche Potenziale diese Technologien bieten und wie sie sich für das Land Rheinland-Pfalz nutzen lassen, untersucht das Wuppertal Institut zusammen mit dem Büro für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH (BET) innerhalb der "Flexibilitätsstudie Rheinland-Pfalz".
Auftraggeber für Studie ist das Ministerium für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz (MUEEF RLP). Das Wuppertal Institut und BET ermitteln dafür die Nutzung von Stromüberschüssen aus erneuerbaren Energien sowie die Potenziale für den Einsatz von Wärme- und Kältespeichern in Rheinland-Pfalz.
Geplant ist, zwei Maßnahmen des Klimaschutzkonzepts des Landes Rheinland-Pfalz umzusetzen. Konkret handelt es sich um die Maßnahmen "Nutzungsoption für Windsrom-Überkapazitäten" sowie "Potenzialstudie Wärme- und Kältespeicher", welche beide Flexibilitätsmöglichkeiten darstellen und sowohl den Strom, als auch den Wärmemarkt adressieren. Auf Basis des Status quo aus (erneuerbarer) Energieerzeugung, Transport, Verteilung und Verbrauch in Rheinland-Pfalz sowie der Fortschreibung und weiteren Entwicklung von Energieerzeugungspark und Infrastruktur bis 2050 im Zusammenspiel mit Deutschland soll die Studie Antworten auf folgende Fragestellungen geben:
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