Kartierung des anthropogenen Lagers in Deutschland

Projektendbericht zur Optimierung der Sekundärrohstoffwirtschaft veröffentlicht

  • News 23.10.2015

Deutschland hat ein enormes Vermögen in Form von Bauwerken, Infrastrukturen und sonstigen langlebigen Gütern angehäuft. Hierin befindet sich ein wertvolles Sekundärrohstoffreservoir – ein anthropogenes Materiallager. Es ist als Kapitalstock der Zukunft zu begreifen, den es systematisch zu bewirtschaften gilt.

Das Projekt "Kartierung des anthropogenen Lagers zur Optimierung der Sekundärrohstoffwirtschaft" vom Wuppertal Institut, dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung und der INTECUS GmbH für Abfallwirtschaft und umweltintegratives Management zielte darauf ab, eine Wissensbasis für dieses Sekundärrohstofflager zu erarbeiten, damit es in der Ressourceneffizienzdiskussion größere Beachtung finden kann. Mit den Ergebnissen des Projektes liegt nun ein differenziertes Bild über Materialflüsse und Materialbestände vor, die in langlebigen Gütern in Deutschland gebunden sind und von diesen ausgelöst werden. Neben umfangreichen Daten wurde ein Konzept vorgelegt, das Grundlagen zum Aufbau eines langfristigen Monitorings des anthropogenen Lagers durch eine kontinuierliche Fortschreibung von Bestandsveränderungen liefert.

Der Projektendbericht steht auf der Seite des Umweltbundesamts zum Download zur Verfügung.


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