Forschungspreis "Transformative Wissenschaft 2019" ausgelobt

25.000 Euro Preisgeld für herausragende Forschung und gesellschaftliche Veränderungen

  • Pressemitteilungen 07.03.2019
Neben dem Preisgeld von 25.000 Euro erhält die Gewinnerin oder der Gewinner eine Skulptur, die aus den Stahl-Schienen der im Jahr 1898 erbauten Wuppertaler Schwebebahn geschmiedet wurde. Quelle: Wuppertal Institut

Zum dritten Mal vergibt das Wuppertal Institut den Forschungspreis "Transformative Wissenschaft". Auch in diesem Jahr richtet sich der Preis an herausragende Forscherinnen und Forscher einer Transformativen Wissenschaft, die mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit einen relevanten gesellschaftlichen Beitrag geleistet haben und leisten. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird von der Zempelin-Stiftung im Stifterverband gefördert. Ab sofort können sich Forscherteams oder einzelne Personen bis zum 8. Mai 2019 bewerben.

Transformative Wissenschaft versteht sich als eine Wissenschaft, die mit inter- und transdisziplinären Methoden gesellschaftliche Veränderungen anstößt, begleitet und für die Veränderungsprozesse relevante "Stakeholder empowert". Gesucht sind auch in diesem Jahr wieder Persönlichkeiten und Forschungsteams, die mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten oder einzelnen Projekten gesellschaftliche Veränderungsprozesse beeinflusst haben und die herausragende transformative Forschung auch in Zukunft erwarten lassen. Die Nominierung ist sowohl als Selbstbewerbung als auch auf Vorschlag möglich.

Das Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro soll dafür genutzt werden, um Freiräume und Ressourcen für die Umsetzung von Projektideen im Bereich transformativer Forschung zu schaffen. Antragsberechtigt sind Forscherinnen und Forscher aus Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie aus der Zivilgesellschaft. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt.

Auswahlkriterien und Bewerbungsunterlagen

Die Jury bewertet besonders die Qualität und den Innovationsgrad des transformativen Forschungsansatzes sowie die gesellschaftliche Relevanz des Themas. Darüber hinaus sind die transformativen Wirkungen sowie die Gestaltungskraft und Ausstrahlung der Forschung in diesem Jahr maßgebend für die Bewertung.
Neben einem Motivationsschreiben sollte die Bewerbung eine kurze Darstellung der bisher durchgeführten transformativen Forschung und der ausgelösten transformativen Impulse beinhalten. Außerdem wird ein tabellarischer Lebenslauf mit maximal fünf Publikationen sowie Projektverweisen erwartet. Die Bewerbungsunterlagen sind in deutscher Sprache und elektronischer Form als PDF-Datei bis zum 8. Mai 2019 einzureichen. Bewerbungen nimmt Annika Rehm per E-Mail unter annika.rehm@wupperinst.org entgegen.

Über den Forschungspreis

Der Forschungspreis "Transformative Wissenschaft" wird seit 2017 jährlich vom Wuppertal Institut ausgeschrieben und vergeben. Die Zempelin-Stiftung stellt hierfür für zunächst fünf Jahre Fördermittel in Höhe von insgesamt 250.000 Euro zur Verfügung, die für Preisausschreibung, -auswahlverfahren und -verleihung verwendet werden. Mit der Vergabe der Fördermittel an das Wuppertal Institut würdigt die Zempelin-Stiftung im Stifterverband dessen herausragendes Engagement für die Etablierung einer Transformativen Wissenschaft.

Im vergangenen Jahr überzeugte das Reallabor-Konzept "Quartier Zukunft – Labor Stadt". Das Forscherteam des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) testet mit Projektpartnern neue Ideen in der Karlsruher Oststadt. Das Reallabor soll helfen, die Lebensqualität zu steigern und das Leben nachhaltiger zu gestalten.


Gemeinsame Pressemitteilung

Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
VisdP: Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident
Kontakt: Christin Hasken, Leitung Kommunikation
Tel.: +49 202 2492-187
Fax: +49 202 2492-108
E-Mail: christin.hasken@wupperinst.org

Stifterverband
Kontakt: Anke Meis, Leiterin Kommunikation und Marketing
Tel.: +49 201 8401-204
E-Mail: anke.meis@stifterverband.de


Förderung


Pressebilder

Skulptur Forschungspreis "Transformative Wissenschaft"
Neben dem Preisgeld von 25.000 Euro erhält die Gewinnerin oder der Gewinner eine Skulptur, die aus den Stahl-Schienen der im Jahr 1898 erbauten Wuppertaler Schwebebahn geschmiedet wurde. Quelle: Wuppertal Institut

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