CEWI-Konferenz

Das CEWI-Projekt zeigt ganz praktisch und konkret Möglichkeiten auf, wie die Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) nicht nur Ressourcen schont, sondern auch zum Klimaschutz beitragen, Innovationen vorantreiben und erfolgreiche Geschäftsmodelle hervorbringen kann. Über 40 Unternehmen erarbeiten seit mehreren Monaten branchenübergreifende Konzepte und Pilotprojekte für eine Circular Economy in den Sektoren Gebäude und Automobil. Das vom Bundesumweltministerium geförderte und fachlich begleitete Projekt wird von der Stiftung KlimaWirtschaft, dem WWF Deutschland und dem Wuppertal Institut durchgeführt. 

Unter dem Motto "Circular Economy gemeinsam anpacken – mit CEWI-Pilotprojekten zur Sektortransformation" stellen sich die Pilotprojekte während der CEWI-Konferenz am 23. Juni 2022 in Berlin vor. Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, Steffi Lemke, eröffnet die Veranstaltung mit einem Grußwort. Interessierte können die Projekte und die Konzeptidee von CEWI bei kurzen Pitches kennenlernen, sich mit den Projektbeteiligten austauschen und eine Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen des Bundesumweltministeriums, des Bundesbauministeriums sowie weiteren Gästen aus Wirtschaft und Wissenschaft verfolgen.

Im Fokus der Veranstaltung steht das gemeinsame Ziel: der klimaneutralen Kreislaufwirtschaft im Automobil- und Gebäude-Sektor näher kommen. Dr.-Ing. Jan Bitter-Krahe und Marina Fecke, beide wissenschaftliche Mitarbeitende im Forschungsbereich Stoffkreisläufe am Wuppertal Institut, begleiten die Pilotprojekte auf dem Weg zur einer klimaneutralen und rohstoffeffizienten Wirtschaft. Bei der Konferenz in Berlin unterstützen sie die Projektteilnehmenden mit ihrer Expertise zur Kreislaufwirtschaft. Daneben beteiligen sie sich an Diskussionen und nehmen neue Impulse aus Politik und Wirtschaft für die weitere Begleitung der Pilotprojekte mit.