CEWI

Circular Economy als Innovationsmotor für eine klimaneutrale und rohstoffeffiziente Wirtschaft

  • Projekt-Nr.352204
  • Laufzeit 09/2020 - 08/2023

Der Weg in eine Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) ist eine Schlüsselstrategie, um die Klimaschutzziele 2030 und die Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen. Laut des Global Resources Outlook 2019 des International Resource Panel (IRP) sind weltweit die Hälfte der CO2-Emissionen direkt oder indirekt auf die Rohstoffförderung und -verarbeitung zurückzuführen. Die kombinierte Betrachtung des Klima- und Ressourcenschutzes ist zentraler Bestandteil des Verbundvorhabens "Circular Economy als Innovationsmotor für eine klimaneutrale und rohstoffeffiziente Wirtschaft" (CEWI) und leistet einen Beitrag zur unternehmerischen Umsetzung einer Circular Economy in Deutschland. Das Verbundvorhaben der Stiftung KlimaWirtschaft, dem WWF Deutschland und des Wuppertal Instituts wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz fachlich begleitet.

In einem zielgerichteten und moderierten Prozess werden rund 30 Unternehmen, Stakeholder und weitere relevante Akteure, wie Kommunen und Verbände aus dem Gebäude- und Automobilsektor zusammengebracht und durch das Projektkonsortium bei der Entwicklung innovativer, sektorenübergreifender Geschäftsmodelle und Pilotprojekte unterstützt und begleitet. Grundlage für die Ideenentwicklung bilden die im Rahmen zweier Vorstudien (für den Gebäude- und den Automobilsektor) abgeleiteten Handlungsfelder, in denen hohe Potenziale für den Klima- und Ressourcenschutzes vorhanden sind. Im Rahmen von Design Thinking Sprints, sowie ähnlich innovativen Formaten werden branchenübergreifende Themen und Fragestellungen diskutiert und in Form von späteren Pilotprojekten in die Umsetzung gebracht. Design Thinking Sprints begrenzen zeitlich den sechsstufigen Design Thinking Prozess, bei dem iterativ Lösungen erarbeitet werden, sodass ein kompaktes und gleichzeitig effizientes Lösungsverfahren durchgeführt werden kann. Die erarbeiteten Ideen sollen dabei an zentralen CO2-Minderungspotenzialen ansetzen, Primärrohstoffabbau sowie Abfall reduzieren und systemische Veränderungen hin zu einer Kreislaufwirtschaft anstoßen.
 
Die in CEWI abgeleiteten Lösungsansätze veröffentlichen die Projektbeteiligten auf der Internetseite von CEWI und stellen erschlossene Potenziale, Hemmnisse und Herausforderungen, denen Unternehmen auf dem Weg zu einer Circular Economy begegnen dar.


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