Transformation regionaler Infrastrukturen in Braunkohle-Revieren

Umweltbundesamt veröffentlicht Teilbericht zu Ansätzen und Herausforderungen für sozial-ökologische Strukturwandel

  • News 21.02.2024

Angesichts der globalen ökologischen Herausforderungen stehen die deutschen Braunkohlereviere vor der Frage, wie die mit dem Ausstieg aus der Braunkohle-Förderung eingeleiteten Strukturwandel-Prozesse genutzt werden können, um die betroffenen Regionen durch eine sozial-ökologische Transformation nachhaltig zu entwickeln.

Im nun vom Umweltbundesamt veröffentlichten Teilbericht "Transformation regionaler Infrastrukturen für einen sozial-ökologischen Strukturwandel" untersuchen die Forschenden die drei deutschen Braunkohlereviere – das Rheinische, Mitteldeutsche und Lausitzer Revier – anhand ihrer jeweiligen Strukturwandel-Leitthemen, Nachhaltigkeitskriterien, Governance sowie ihrer Potenziale und besonderen Merkmale. Auf dieser Basis führt der Bericht die Infrastrukturentwicklung und -bedarfe in den Revieren auf. Christoph Zeiss, Senior Researcher im Forschungsbereich Strukturwandel und Innovation am Wuppertal Institut, ist einer der Autoren des Berichts.

Ziel des zugrunde liegenden Projekts "TransIS" ist es, herauszufinden, welchen Beitrag eine an Nachhaltigkeitskriterien ausgerichtete Gestaltung und Vernetzung regionaler Infrastrukturen für einen sozial-ökologischen Strukturwandel leisten kann – und welche Impulse davon für eine nachhaltige Regionalentwicklung ausgehen können. Darauf aufbauend sollen im nächsten Schritt konkrete Empfehlungen für infrastrukturelle Ansätze eines nachhaltigen Strukturwandels sowie für künftige Fördermittel-Politiken erarbeitet werden. 

Der Bericht steht über den folgenden Link kostenfrei zum Download zur Verfügung.


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