Wasserstoff gilt als einer der Hoffnungsträger der Energiewende: Speziell grüner Wasserstoff ist für das Gelingen der Transformation des Energiesystems unabdingbar. Diese wiederum ist geboten, weil kaum ein Bereich das Klima so sehr belastet wie die Energieerzeugung. Ob die Energiewende erfolgreich – und schnell genug – umgesetzt werden kann, hängt dabei maßgeblich von der gesellschaftlichen Akzeptanz für neue Technologien ab. Im Zentrum des Seminars steht daher die Frage: Wie lässt sich die gesellschaftliche Akzeptanz für Wasserstoff erhöhen – und so eine erfolgreiche Energiewende in NRW gestalten?
Anja Weber, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds NRW und Mitglied des NRW-Nachhaltigkeitsbeirats, spricht in einem Interview über die Bedeutung von grünem Wasserstoff für den Arbeitsmarkt und die Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen. Aileen Reichmann, Researcherin im Forschungsbereich Strukturwandel und Innovation am Wuppertal Institut, gibt einen Überblick über die Akzeptanz von grünem Wasserstoff in Nordrhein-Westfalen und die damit einhergehenden Herausforderungen. Zudem gibt Matthias Heina, Wasserstoff-Koordinator der Stadt Duisburg, Einblicke in den ersten Bürger*innenrat der Stadt zum Thema Wasserstoff und Dr. Dorothea Schostok, Leiterin des Referats "Nachhaltige Entwicklung, Koordinierung Nachhaltigkeitsstrategie NRW, Nachhaltige Bioökonomie" am Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, gibt abschließend einen Ausblick auf die Umsetzung der SDGs in NRW.
Die Online-Seminare von "NRW Entscheidet Nachhaltig" finden immer von 10:00 bis 11:30 Uhr statt. Interessierte können sich über den untenstehenden Link kostenfrei anmelden. Moderiert wird das Online-Seminar von Jonas Zerweck, Referent digitale Kommunikation am Wuppertal Institut.
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