CIC-CE
Deutschlands Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft – Wie man das Potenzial der branchenübergreifenden Zusammenarbeit ausschöpft
Der Übergang von einer linearen Wirtschaft zu einer Kreislaufwirtschaft erfordert gemeinsames Handeln von Regierungen, Unternehmen und Zivilgesellschaft. Industrie und Unternehmen spielen eine bedeutende Rolle in der zirkulären Transformation, können diese Herausforderung aber nicht allein stemmen. Deshalb werden zur weiteren Skalierung der Circular Economy in Deutschland mehr sektorenübergreifende Kollaborationen gebraucht.
Die gemeinsame Studie von econsense, accenture und dem Wuppertal Institut gibt einen Überblick über den aktuellen Stand von sektorenübergreifenden Kooperationen in Deutschland zum Thema Kreislaufwirtschaft und zeigt Handlungsempfehlungen für Unternehmen auf. Dazu wurden neun Schlüsselindustrien – darunter Chemie- und Pharmaindustrie sowie Biotechnologie, Automobil und Flugzeugindustrie, Bausektor, Handel und Logistik, Stahlindustrie und Maschinenbau, Textil- und Bekleidungswirtschaft (Konsumgüter), Haushalts- und elektronische Geräte (Konsumgüter), Lebensmittel und Landwirtschaft – und die drei Querschnittsbranchen Recycling und Abfallwirtschaft, Finanzindustrie, Informations- und Kommunikationstechnologie untersucht. Um den Status quo, Möglichkeiten und Hindernisse zu identifizieren, wurden ausführliche Recherchen, ein Stakeholder-Workshop, eine Umfrage und Interviews mit führenden deutschen Unternehmen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden in einer Veröffentlichung vom 15. Juni 2021 zusammengefasst.